Bevor wir in die Best Practices für die Dokumentation einsteigen, werfen wir zunächst einen Blick auf den offiziellen, dreiteiligen Zertifizierungsprozess, um zu verstehen, wann was zu erwarten ist.
Nach Abgabe des Assessments folgt im ersten Schritt die Evaluationsphase, in welcher nachvollzogen wird, wie das Unternehmen strukturiert ist. In dieser Phase geht es noch nicht um die Prüfung der Assessment-Fragen, sondern um die Sicherstellung, dass das Unternehmen auf dem richtigen Track ist und damit die für das Unternehmen richtige Version des B Impact Assessments anwendet.
Im zweiten Schritt folgt dann die Verifizierungsphase. Hier geht es schließlich ans Eingemachte und die Angaben im Assessment werden durch Dokumentation verifiziert. Als (schriftliche) Dokumentation zählt alles, was dazu dient die Angaben zu untermauern und zu belegen. Dazu erhalten dann die Bearbeiter:innen (“Team Members”) des Assessment einen sogenannten “Verification Report” mit einer Liste ausgewählter Fragen, für die die Dokumentation hochgeladen werden muss.
Wenn nach der Verifizierung das Unternehmen unter die 80-Punkte Marke als Mindeststandard fallen sollte, kann es im dritten Schritt dann innerhalb von drei Monaten Verbesserungen vornehmen, um die Mindestmarke zu erreichen.
Schließlich erfolgt die Zertifizierung.